UE-Komponist:innen aus den USA

1989 Geboren in West-Berlin, Deutschland

2005 Erste Kompositionsstunden

2013 BM Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin

Sonderpreis GEMA-Kompositionswettbewerb

2014 ASCAP Morton Gould Young Composer Award

Gewinner Juilliard Orchestra Composition Competition

2015 MM The Juilliard School

2017 Dozent im MAP-Programm der Juilliard School

2020 Carl Kanter Prize in Music Composition

2022 DMA Manhattan School of Music

Veröffentlichung von Birdsong: A Musical Field Guide

Saul Braverman Award in Music Theory

2023 Beitrag auf CBS Sunday Morning: “Calls of the Wild: A composer transcribes bird songs.”

Alexey Shor wurde 1970 in der Ukraine geboren, 1991 wanderte er nach Israel aus und lebt heute hauptsächlich in den USA. Shor ist Composer in Residence für die Malta Philharmonic Orchestra Academy und das Armenian Symphony Orchestra. 2018 wurde ihm eine Ehrenprofessur am Staatlichen Komitas-Konservatorium in Eriwan verliehen. Seit 2016 ist Shor Composer in Residence für die InClassica-Wettbewerbe und -Festivals.

CDs mit Werken Shors wurden von Warner Classics, DECCA, SONY Classics, Delos, Berlin Classics und Melodiya veröffentlicht.

Seine Kompositionen erklangen in bedeutenden Konzertsälen wie dem Wiener Musikverein, der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall, dem Kennedy Center, dem Mozarteum, dem Concertgebouw, dem Münchner Gasteig, der Wigmore Hall oder dem Barbican Centre. Shors Musik wurde auf MediciTV, Euronews, Fox Business News sowie auf den Websites von Bloomberg News, New Yorker, Yahoo und Huffington Post vorgestellt. Die Ouvertüre zu seinem Ballett „Crystal Palace“ wurde bei der Verleihung der 40. Gramophone Classical Music Awards in London aufgeführt.

Bedeutende internationale Solisten interpretieren Shors Werke. Zu ihnen zählen (in alphabetischer Reihenfolge) Behzod Abduraimov, Salvatore Accardo, Ray Chen, Steven Isserlis, Evgeny Kissin, Denis Kozukhin, Shlomo Mintz, Mikhail Pletnev, Gil Shaham, Yeol Eum Son, Yekwon Sunwoo, Maxim Vengerov, Nikolaj Znaider und viele mehr.

Darüber hinaus verfügt Shor über einen Doktortitel in Mathematik.

Dr. Allen McCullough, geb. 1978, ist als Komponist und Pädagoge tätig und gehört derzeit der Musikfakultät der Purdue University an. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Musik von der Brown University und einen Master-Abschluss in Komposition von der Manhattan School of Music sowie einen zweiten Master-Abschluss und einen Doktortitel in Komposition von der University of Pennsylvania. Er hat zahlreiche Werke für Klavier und Gesang komponiert und hat mehrere Werke für Streichquartett und Orchester geschrieben, darunter ein Konzert für Klavier und Orchester und eine Sinfonie in fünf Sätzen. Er hat Aufträge und/oder Stipendien von verschiedenen Einrichtungen erhalten, unter anderem vom National Endowment for the Arts. Zu den jüngsten Auszeichnungen gehören eine Auswahl für "drift" - Vol. 34 der CD-Reihe für neue Musik der Society of Composers, Inc., die Aufnahme seiner Sonate für Viola und Klavier (ca. 2019) in die Notenbibliothek der American Viola Society und das Album "Modern Music for Piano 4" von RMN Classical.

Ben Zucker lebt für kreative Nebeneinanderstellungen und Spekulationen. Als bewusst breit gefächerter Komponist/Performer hat er zu experimentellen Szenen in ganz Nordamerika und Europa beigetragen. Zu den Höhepunkten seiner Karriere gehört die Zusammenarbeit mit Musikern wie Anthony Braxton, Gareth Davis, Myra Melford, Karen Borca, den Vocal Constructivists, Rinde Eckert und den San Francisco Choral Artists, sowie häufige Auftritte als Ensemblemitglied und Bandleader des experimentellen Jazzquartetts Fifth Season und des kreativen Musikkollektivs Mad Myth Science, das von The Quietus als "die nächste Generation des Chicago Jazz" bezeichnet wurde. 

Ihre "mitreißenden Kompositionen" (Chicago Reader) wurden mit Preisen ausgezeichnet und von Ensembles wie dem Mivos Quartet, dem Los Angeles Percussion Quartet, Khorikos, dem Ensemble Dal Niente und dem Chicago Composers Orchestra aufgeführt, und sie traten beim DOCNYC, den Darmstädter Fereinkursen, dem Steppenwolf Theater, dem Trinity College Dublin, dem Nordic Percussion Festival, den Ostrava New Music Days und dem Ear Taxi Festival auf. Für seine Soloalben, die bei Labels wie Whitelabelrecs, Dinzu Artefacts, ears&eyes records, Slow Tone Collages und A Red Thread erschienen sind, wurde er als "Meister der Improvisation" (IMPOSE Magazine) und "mehr als ein bisschen bemerkenswert" (Free Jazz Blog) gefeiert.

Nach ihrem Studium am Bennington College, der Wesleyan University (BA), der Brunel University (MA) und der Northwestern University (PhD) leben sie derzeit in Chicago. Zurzeit arbeitet er als freischaffender Musiker und Komponist, als Dozent und als Präsident von New Music Chicago als Kurator und Produzent.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

David Lipten…ist ein Komponist mit starkem Orientierungssinn, flüssiger Syntax und einer einfallsreichen linear-abstrakten melodischen Begabung. Gapplegate Classical-Modern Music, Feb. 2015. Axiom Brass, NYNME, und Donald Nally, Dir., etc., haben seine Kompositionen uraufgeführt. Zu den jüngsten Premieren/Auftritten gehören sein „Waits & Measures“ an der Adelphi University, „Double Down“ in der Carnegie Hall und „Double Clutch“ in Frankreich. Davids „Tongue & Groove“ für Oboe/Streicher erhielt den 1. Preis vom Elevate Ensemble. Sein Streichquartett „Ictus“ gewann den 1. Preis beim Portland Chamber Music Festival. Der Chor „Volti“ spielte und nahm 2012 „Time’s Dream“ auf (Finalist des American Prize 2013) und Harold Rosenbaums New York Virtuoso Singers nahmen 2016 „A Widow’s Song“ und „How To“ auf (2. Platz des American Prize 2018). Weitere Auszeichnungen/Aufträge sind die der Fromm Foundation/Harvard und der Jeffrey Jacobs Award. Er hat Yaddo, MacDowell, Aspen usw. besucht. David hat einen Ph.D. von der Duke University.

Grigory Smirnov ist ein in New York lebender Komponist und Pianist. Seine Kompositionen wurden weltweit an bedeutenden Veranstaltungsorten wie Carnegie Hall, Lincoln Center, Tanglewood Festival, Merkin Concert Hall und der Moskauer Philharmonie aufgeführt. Sein CD-Album Dowson Songs • Chaconne mit seinem Liederzyklus Dowson Songs, 2016 von Naxos Records veröffentlicht, wurde von der ASCAP Foundation in Auftrag gegeben und erhielt die Auszeichnung “Critic’s Choice” von dem “Opera News” Magazin. Grigory Smirnovs Musik wurde auf vielzähligen Radiosendern übertragen und in das Programm zahlreicher internationaler Festivals aufgenommen wie dem Tanglewood Festival (USA), Brevard Music Center (USA), Composers Now (USA), International Diaghilev Festival (Russland), ppIANISSIMO (Bulgarien), Kammermusiksitzungen (Ukraine), CTAM Festival (Russland) und dem Blue Lake Summer Arts Festival (USA). In den letzten Jahren arbeitete er eng zusammen mit Eurythmy Spring Valley – dem Künstlerischen Ensemble und der Ausbildung – sowohl als Pianist als auch als Komponist.

Grigory Smirnov wurde in Nowosibirsk, Sibirien, Russland geboren und studierte als Pianist an der Musikhochschule Nowosibirsk und als Komponist an dem nach M. I. Glinka benannten staatlichen Konservatorium Nowosibirsk in der Klasse von Yuri Yukechev. Während seiner Jahre in Russland erhielt er einen Kompositionspreis beim IV. Internationalen Prokofjew Wettbewerb und seine Musik wurde vom Philharmonischen Orchester Nowosibirsk aufgeführt. 2008 zog er in die USA, wo er 2011 sein Master-Studium an der Juilliard School in der Klasse von Christopher Rouse abschloss. Im Jahr 2011 wurde er zu einem Tanglewood Music Center Fellow ernannt

Als Pianist spielt Grigory Smirnov klassische, improvisierte Musik und seine eigenen Kompositionen. Als Musikpädagoge war er Teil der Fakultät verschiedener Institutionen, darunter der Rutgers University, dem Blue Lake Fine Arts Camp, der Lindeblad School of Music und der Eurythmy Spring Valley.

Ich wurde in Spanien geboren und bin als Kind nach Ohio ausgewandert. Meinen ersten Abschluss machte ich am Cleveland Institute of Music, nicht weit von dort, wo ich aufgewachsen bin. Danach packte ich mein ganzes Hab und Gut in mein Auto und meinen Wohnwagen und machte mich auf den Weg in den Westen, um an der University of California, San Diego, meinen Doktortitel in Komposition zu erwerben. Während meiner Zeit an der UCSD erhielt ich Stipendien von der UC Regents und dem American Music Center für die Aufführung meines Trompetenkonzerts "Desert Flowers". 1983 gewann ich den CalArts Young Composers Contest mit meinem Stück "Splinters of a Shattered Space", das anschließend beim CalArts Contemporary Music Festival aufgeführt wurde. 1989 erhielt ich ein Stipendium des National Endowment of the Humanities, um an der Yale University Jazz zu studieren. Die Jahre vergehen: Ich schreibe, ich lehre, ich lerne. Gelegenheiten ergeben sich: Auftritte mit dem Royal Liverpool Orchestra, dem New York Chamber Orchestra, dem Tschechischen Radio-Sinfonieorchester und vor allem mit dem La Jolla Symphony Orchestra, bei dem ich Geige spiele.

Der Komponist Jay Schwartz, geboren 1965 in San Diego, Kalifornien, studierte Klavier und Komposition an der Arizona State University. Er setzte seine Studien als Doktorandenstipendiat der Musikwissenschaft an der Universität Tübingen fort. Von 1992 bis 1995 war Schwartz musikalischer Assistent der Schauspielmusik am Staatstheater Stuttgart.

Jay Schwartz’ Werke wurden von internationalen Festivals in Auftrag gegeben und uraufgeführt, u.a.Donaueschinger Musiktage, Biennale Venedig, Documenta Kassel, Bayerische Staatsoper/Münchner Opernfestspiele, Internationale Computermusikkonferenz Schweden, Ultraschall Festival Berlin und Wittener Tagen für neue Kammermusik.

Werkaufträge und Aufführungen erfolgten durch namhafte Orchester und Ensembles, z.B. Berliner Sinfonie-Orchester, Orchestra Sinfonica Nazionale RAI/Italien, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Mozarteumorchester Salzburg, SWR Vokalensemble Stuttgart, hr-Sinfonieorchester, Staatskapelle Weimar, Ensemble Modern, Neue Vocalsolisten Stuttgart, NYYD Ensemble Estland, das Kairos Streichquartett und das Stadler Quartett.

Im Jahr 2000 gewann er den Bernd-Alois-Zimmermann-Preis für Komposition der Stadt Köln; der SWR zeichnete ihn insgesamt dreimal mit dem Stipendium für Elektronische Musik der Heinrich-Strobel-Stiftung aus.

2007 wurde er für den prestigeträchtigen Prix de Composition de Monaco für seine Komposition Music for Chamber Ensemble nominiert, 2009 veröffentlichte das Label Wergo zusammen mit dem deutschen Musikrat eine Cd mit gesammelten Werken.

Von 2014 bis 2016 war er Artist in Residence an der Cite Internationale des Arts in Paris. Er erhielt den Rom-Preis des deutschen Kulturministeriums und besetzte 2017/2018 die Stelle eines Artist in Residence an der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom. Im Jahr 2019 war er zudem Stipendiat der Stiftung Civitella Ranieri in Italien.

Credo - Music for Orchestra VII wurde 2022 vom Orchestra Filarmonica di Torino premiered.

Sein letztes Werk Theta (Music for Orchestra VIII) fand 2023 zum erten Mal mit dem SWR Symphonieorchester und Theodor Currentzis auf die Bühne.

Die Werke von Jay Schwartz werden von Universal Edition verlegt, gegenwärtig lebt er in Köln.

Martin erhielt Provisionen von Melrose Symphony, Cape Ann Symphony und Quincy Symphony Orchestern von Massachusetts, Duo Yumeno und für andere Werke für Chorus und für Solo -Instrumente. Er war Komponist und stellvertretender Direktor für die Nachmittage von Shakuhachi und Koto Music Concert Series in The Boston Area (1994-2012), Managing Editor der Music Journal Sonus (1991-2010), Direktorin von Ellen Sitgreave Motter Concert/Lecture Series an der Harvard University, wo er Konzerte und Musikgespräche von Living Composers (1990-1997) organisierte und präsentierte.

Er begann 1966 im Alter von 16 Jahren als Klarinettist und Saxophonist unter der Anleitung und Unterstützung älterer Musiker und Musiklehrer in seiner Heimatstadt Springfield, Massachusetts, USA. Dies setzte ihn einer Vielzahl von Erfahrung mit populärer, jazz- und westlicher klassischer Musik aus.

Nachdem er als Bandsman (Klarinettist) in der US-Armee 1970-72 tätig war, studierte er Musik an der University of Massachusetts in Amherst (BM ’76) als Kompositionsstudentin von Philip Bezanson und Robert Stern. Später leitete er sein Graduiertenstudium am New England Conservatory (MM ’86) als Kompositionsstudentin von Arthur Berger, Pozzi Escot und Malcolm Peyton.

Seine Kompositionen sowohl für Western Symphonic Instrumente als auch für traditionelle japanische Instrumente wurden in den USA, in Europa und in Japan vorgestellt. Einige dieser Werke haben ihm Auszeichnungen gewonnen, von dem der Massachusetts Cultural Council; Das Musikprojekt des 21. Jahrhunderts des Internationalen Zentrums für japanische Kultur in Yokahama, Zertifikat; der New England Reed Trio International Chamber Music Composition Competition; und ein Bryant -Stipendium der Harvard University Library zur Produktion von Punktzahl und Teilen seiner symphonischen Reise für Orchester.

Martins Aufnahmen:

Drei japanische Bilder. Jeffrey Jacob, Klavier, über "zeitgenössische vielseitige Musik für das Klavier", Vol. 23. Neue Ariel -Aufnahme, 2023.

Ein Schlaflied in unruhigen Zeiten für klassische Gitarre. Beim Driften, Aaron Larget-Caplan, Gitarre. Stone Records, 2021

Drei japanische Bilder für Klavier; Ballade für Geigen & Klavier; Opernszenen ohne Libretto für Klavier. Aleksandra Ivanova, Klavier und Anastasiya Abadjieva, Violine. Geschichten jenseits von Worten, Independent, 2020.

Zwei japanische Idylle für klassische Gitarre. Die Legende von Hagoromo, Aaron Larget-Caplan, Gitarre. Stone Records, 2015.

Symphonische Reise für Orchester. Slowakisch Radio Symphony Orchestra, Robert Black Cond. MMC Recordings, 1993.

Michael Kaulkin (geb. 1967) ist als Lehrer und Komponist in der San Francisco Bay Area tätig. Seine Chor-, Orchester- und Kammermusik wurde auf der ganzen Welt aufgeführt. Kürzlich wurde ein Auszug aus seiner in Arbeit befindlichen Oper Lilith in das Programm Snapshot 2022 der West Edge Opera in San Francisco aufgenommen, in dem neue Werke vorgestellt werden.

Zu seinen Kammermusikwerken gehören Zwei Hülshoff Lieder (2015) für Sopran, Klarinette, Viola und Klavier, American Standard für Klarinette und Klavier und City Walks (2009) für Streichquartett, das 2015 in die Endrunde des The American Prize kam. By Hook or by Crook (2020) für Hornquartett ist der Gewinner des ersten Platzes des internationalen Kompositionswettbewerbs Quadre 2020 und wurde in der Saison 2020-2021 uraufgeführt.

Kaulkins Orchesterstück Misterium Tremendum gewann im Jahr 2000 den jährlichen Highsmith-Preis des San Francisco Conservatory und wurde später von der Oakland East Bay Symphony aufgeführt. Weitere Orchesterstücke sind Letter to Hungary (2005) für Streichorchester und Cycle of Friends (1996) für Sopransolo, SATB-Chor und Kammerorchester.

In den letzten Jahren hat Kaulkin eine Reihe von Chorwerken komponiert, darunter The Noble Art of Music (2017), eine zweiminütige Chor-Fanfare, und Tumbalalayka (2015), eine Bearbeitung des beliebten jiddischen Volkslieds. Er war 2017-18 Composer-in-Residence für die San Francisco Choral Artists und ist 2020-21 Gewinner des Ruth-Boshkoff-Kompositionspreises der Organization of American Kodály Educators (OAKE), was ihm den Auftrag für Redbirds für Kinderchor einbrachte.

Der in Washington, D.C., geborene Kaulkin studierte Komposition bei Joseph Castaldo an der University of the Arts in Philadelphia, gefolgt von einem dreijährigen Aufbaustudium an der Liszt-Akademie in Budapest, Ungarn, unter der Leitung des Komponisten János Vajda und des Chordirigenten István Párkai. Seinen Master of Music erwarb er am San Francisco Conservatory, wo er bei Conrad Susa Komposition studierte. Er ist Mitglied des Lehrkörpers für Musik und Komposition der Pre-College-Abteilung des Konservatoriums von San Francisco. Er ist ein begeisterter Anhänger der Kodály-Methode im Musikunterricht und war Mitglied der Fakultät der Sommer-Kodály-Programme an der Holy Names University und der Portland State University.

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1947 – geboren in Eugene, Oregon, USA

1965-1969 – Theaterstudium an der Carnegie-Mellon Universität, Studium in Komposition/Piano an der Philadelphia Musikakademie

1970-1980 – arbeitet in New York and San Francisco als Komposer/Arrangeur/Musikdirector für Theater/Tanz/Kabarett

1986 – Premiere von ‘Drei Doñas’ für Gitarre, in Auftrag gegeben bei Marco de Waart, Cambridge, Massachusetts

1987 – Premiere von ‘Tangos de Santa Fe’, für Flöte, Englisches Horn and Gitarre, im Auftrag des San Miguel Trio

1987 – Premiere von ‘Brocadillos’, Suite für Harfe & Gitarre, inspiriert bei den Königlichen Portraits bei Velázquez, in Auftrag gegeben bei Marco de Waart und Rosalind Simpson, Los Alamos, New Mexico

1987 – Premiere von ‘Gelächter in Excelsis’, Konzert Overtüre, im Auftrag der Santa Fe Symphony

1990 – Premiere von ‘Arabesco’, Suite für Sopran, Oboe & Streichinstrumente, basiert auf Persischen und Arabischen Texten, in Französischer Übersetzung, aufgeführt bei ‘Serenata of Santa Fe’

2001 – Premiere von ‘Barbary Keep’, Opéra Comique, Originaltext in Englisch bei dem Komposer und William Wesbrooks, basiert auf einen Vorfall nach dem Bürgerkrieg in San Francisco, New York University/ Steinhardt

2001 – Premiere von ‘Königin der Nacht’, eine Oper inspiriert bei der Novelle von Arthur Schnitzler: ‘Das Schicksal des Freiherrn von Leisenbohg’, Text in Englisch bei dem Komposer, aufgeführt im Atelier der la Main d’Or, Paris

2005 – Premiere von ‘Matapolvos’, Suite für Sopran, Englisches Horn, Viola & Cello, Text in Spanisch, basiert auf den Texten von ‘Das Jahrhundert des Sturms’ (El Siglo del Viento) bei Eduardo Galeano, im Auftrag der Serenata of Santa Fe

2007 – Premiere von ‘Zeit verfliegt’, orchestrales Gedicht, im Auftrag des Santa Fe Community Orchestra

2007 – Premiere einer neubearbeiteten Version von ‘Königin der Nacht’, Garson Theatre Company’s New Works Series, 2007 Season, Santa Fe

2009 – Premiere von ‘Fünf Teile des Puzzles’, Septett für Blas- und Streichinstrumente & Klavier, Serenata of Santa Fe

2011 – Lesung von ‘Intermezzo für Streichinstrumente: Wintersonnwend’, Santa Fe Community Orchestra

2014 – Premiere von ‘Vier Tänze’, Septett für Blas- und Streichinstrumente & Klavier, Serenata of Santa Fe; später revidiert zu ‘Drei Tänze’

2015 – Premiere von ‘Milonga’, Arie für Sopran & Klavier Terzett, Text bei dem Komposer in Englisch, Serenata of Santa Fe

2017 – Premiere von ‘Los Bufones’, operatisches Gedicht basiert auf den Jester Portraits bei Velázquez, Text bei dem Komposer, übersetzt ins Spanische bei María Cristina López und gesungen in Spanisch, National Hispanic Cultural Center, Albuquerque, New Mexico

2017 – Premiere von ‘A la Luna’, Suite für Sopran, Oboe & Streichinstrumente, Vertonung eines Gedichtes bei Rosalía de Castro, Text in Spanisch, im Auftrag der Serenata of Santa Fe

Stephen Yip (geb. 1971)

Geboren in Hongkong und heute in den USA lebend, erhielt er seinen Doktor der musikalischen Künste (D.M.A.) an der Rice University und den Bachelor of Fine Arts (B.F.A.) an der Hong Kong Academy for Performing Arts. Er hat an bedeutenden Musikfestivals teilgenommen, darunter: Wellesley Composers Conference, Aspen Music Festival, International Summer Course for New Music Darmstadt, Asian Composers' League, ISCM World Music Days, Chinese Composers' Festival, Music X, June in Buffalo, IMPULS Ensemble Akademie, Kalifornien EAR Unit Composer Seminar, the 13th International Summer Program, Czech Republic, International Composers’ Workshop, Luxembourg, the International Summer Courses for New Music, Darmstadt, Germany, Wellesley Composers’ Conference. Residenzen umfassen: Atlantic Center for the Arts, Florida, Kimmel Harding Nelson Center for the Arts, Nebraska, Virginia Center for the Creative Arts, Yaddo Colony, NY und MacDowell Colony, NH.

Yips Werke wurden in den Vereinigten Staaten, Kanada, Costa Rica, Israel, Österreich, Kroatien, der Tschechischen Republik, Luxemburg, Deutschland, Italien, Korea, Japan, Indonesien, Hongkong, Taiwan, Singapur und den Philippinen aufgeführt. Er hat mehrere Kompositionspreise erhalten, darunter „Earplay“, „Salvatore Martirano Memorial Composition Award“, „Taiwan Music Center International Composition Prize“, „Robert Avalon International Prize“, „Singapore International Composition Competition for Chinese Orchestra“, „Haifa International Composition Preis“, Erster Internationaler EPICMUSIC-Kompositionspreis, Italien, International Biennial Composition Competition, Debussy Trio Music Foundation, Molinari Quartet's Third International Composition Competition, St. Paul Chamber Orchestra Emerging, ALEA III Kompositionswettbewerb, 4. NACUSA Texas Composition Competition, der International Music Prize for Excellence in Composition 2010 der National Academy of Music, Thessaloniki, Griechenland, und der 2010 Alvarez Chamber Orchestra Freestyle Composition Competition, London, England.

Seine Werke wurden von großen Ensembles und Musikern wie Alarm Will Sound, Earplay New Music, Mivos String Quartet, New York New Music Ensemble, Great Noise Ensemble, North South Consonance, Brno Philharmonc Orchestra, inFLUX Duo, Windpipe Chinese Orchestra, Little aufgeführt Giant Chinese Orchestra, Hong Kong Chinese Orchestra, St. Paul Chambr Orchestra, Curious Chamber Players, TIMF Ensemble, Ensemble El Perro Andaluz, Hong Kong Sinfonietta, Singapore Chinese Orchestra, Avanti, Ensemble Kochi, Moscow New Music Ensemble, etc.

Yips Werke wurden bei den Labels Kairos, Albany, ERM-Media, PARMA, Capstone, North South Recording, Ablaze Records, ATMA Classique und Beauport Classical aufgenommen. Yip ist Mitglied von SCI, NACUSA und ASCAP. Derzeit ist er an der Musikfakultät des Houston Community College und arbeitet als freiberuflicher Komponist.

Steve Swell ist seit den 1980er Jahren eine führende Persönlichkeit im Bereich der Improvisation und hat seinem Instrument und seinen Kompositionen in der internationalen Szene einen einzigartigen Platz verschafft, der ihm zahlreiche Auszeichnungen und Plattenverträge in der Welt der improvisierten und neuen Musik eingebracht hat. Er erscheint regelmäßig in der Downbeat Critics Poll und der El Intruso International Poll. Er wurde dreimal von der Jazz Journalists Association nominiert, 2008, 2011 und 2020. Seine CD „Suite For Players, Listeners and Other Dreamers“ (CIMP) belegte 2004 Platz 2 bei der Cadence-Leserumfrage. Er erhielt 2020 ein Creative Engagement Stipendium des Lower Manhattan Cultural Council und 2021 ein City Artists Corps Grant (NYC). Er hat über 75 Aufnahmen als Leader oder Co-Leader und ist auf mehr als 140 weiteren Veröffentlichungen zu hören. Er leitet Workshops auf der ganzen Welt und unterrichtet als Künstler an den öffentlichen Schulen von New York City Kinder mit besonderen Bedürfnissen.

Der amerikanische Komponist William Susman hat eine unverwechselbar ausdrucksstarke Stimme in der zeitgenössischen klassischen Musik geschaffen, mit einem Katalog, der orchestrale, kammermusikalische und vokale Musik sowie zahlreiche musikalische Filmbegleitungen umfasst. Neben seiner Tätigkeit als Komponist leitet er das zeitgenössische Ensemble OCTET und Belarca Records. AllMusic bezeichnet ihn als Exponenten für „die nächsten Entwicklungen im Bereich des Minimalismus", und textura beschreibt ihn als „nicht abgeneigt, seine Zuneigung zu afrokubanischer Musik, Jazz und anderen Formen in seine kreative Produktion einfließen zu lassen." Seine Musik hat Lob von der New York Times erhalten, weil sie „lebendig, turbulent und reich strukturiert" ist, von Gramophone als „textural schimmernd und harmonisch entzückend" und von Fanfare als „kristallklar... und herrlich lyrisch".

William T. Wang wurde 2011 geboren. Er ist Schüler der sechsten Klasse an der Cabin John Middle School in Potomac, MD, USA. Er findet Inspiration durch persönliche Erfahrungen, verwandelt sie in seine musikalische Sprache und drückt sie durch die Stimmung und das Gefühl in seiner Musik aus. Als Komponist wurde sein Klaviersolo für das 18. Donne in Musica International Festival ausgewählt und wurde 2021 uraufgeführt. Er erreichte den zweiten Platz im JSFest 2021 Wettbewerb und erhielt den dritten Preis beim Academia Music European Composer Competition in Wien. Sein Werk wurde für das XIX Festival Zene U Musica 2022 International Concert ausgewählt, wo er auch den zweiten Platz im XIX International Composition Competition gewann. Er war Finalist im "Carlo Sanvitale" Composition Competition, und sein Violinsolo "Beyond Unmarked" wurde beim After-Hours-Konzert des Atlantic Music Festivals 2023 aufgeführt. Seine Mentoren, darunter Meng Wang, Michelle Lau und Yangwei Xu, haben eine bedeutende Rolle in seiner musikalischen Reise gespielt.