.png)
Bezahlung:



Lieferung:


Alban Berg
Berg: 3 Orchesterstücke - op. 6, für Orchester
UE7396
Ausgabeart: Dirigierpartitur
Format: 297 x 420 mm
Seiten: 110
Bezahlung:



Lieferung:


Beschreibung
Die 3 Orchesterstücke op. 6 stellen einen Wendepunkt im Schaffen Alban Bergs dar. Nachdem er bisher besonders Lied-Kompositionen geschrieben hatte, schwebte ihm seit Beendigung seines Studiums „etwas Großes” vor. Dieser Idee war eine Auseinandersetzung mit seinem Lehrer Arnold Schönberg vorausgegangen, der mit der künstlerischen Entwicklung seines Schülers in den Altenberg-Liedern und den Klarinettenstücken unzufrieden war und sich von ihm stattdessen „Charakterstücke” wünschte. Berg dachte zunächst an eine Suite oder eine Symphonie, entschloss sich dann jedoch im Sommer 1914, ein reines Orchesterwerk zu schreiben. Auf dem Landgut seiner Schwiegereltern in Trahütten in der Steiermark begann er mit der Komposition und stellte die Partitur am 23. August 1914 fertig.
Alban Berg widmete das Werk „Meinem Lehrer und Freunde Arnold Schoenberg in unermeßlicher Dankbarkeit und Liebe”, wie in der Partitur vermerkt ist. Als Geschenk zu dessen 40. Geburtstag schickte er es mit der Post nach Berlin und verfasste im beiliegenden Brief: „Ich habe mich ja wirklich bemüht, mein Bestes zu geben, allen Ihren Anregungen und Rathschlägen Folge zu leisten, wobei mir die unvergeßlichen, ja umwälzenden Erfahrungen der Amsterdamer Proben und das eingehende Studium Ihrer Orchesterstücke [op. 16] unendliche Dienste leisteten und meine Selbstkritik immer mehr schärften.”
Die ersten zwei der drei Orchesterstücke wurden am 5. Juni 1923 anlässlich einer „Österreichischen Musikwoche” in Berlin zum ersten Mal unter der Leitung von Anton Webern aufgeführt. Die Uraufführung des kompletten Oeuvres, das einen gewaltigen Orchesterapparat benötigt, erfolgte nach einer anschließenden Überarbeitung Bergs erst einige Jahre später am 14. April 1930 in Oldenburg unter dem Dirigat von Bergs Freund und Schüler Johannes Schüler.
Inhaltsverzeichnis
Praeludium
Reigen
Marsch
Mehr Informationen
Ausgabeart: Dirigierpartitur
Format: 297 x 420 mm
Seiten: 110