.png)
Digitale Kaufausgabe
Sofort verfügbar als PDF
22,95 €
Bezahlung:



Lieferung:


Felix Mendelssohn Bartholdy
Lieder ohne Worte (Songs without Words)
Bearbeitung: Luukas Hiltunen
UES106844-000
Ausgabeart: Dirigierpartitur
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 20
Digitale Kaufausgabe
Sofort verfügbar als PDF
22,95 €
Bezahlung:



Lieferung:


Beschreibung
Lieder ohne Worte ist eine Reihe kurzer lyrischer Klavierstücke, die Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) zwischen 1829 und 1845 komponierte. Die Kompositionen waren Teil der Tradition lyrischer kurzer Klavierstücke der Romantik, obwohl das spezifische Konzept der "Lieder ohne Worte" neu war. Mendelssohns Schwester Fanny (1805–1847) komponierte eine beachtliche Anzahl ähnlicher Stücke, obwohl sie sie nicht als solche bezeichnete, und war nach Ansicht einiger Historiker an der Entwicklung des Konzepts beteiligt. Der Titel "Lieder ohne Worte" ist jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach eine Erfindung Mendelssohns.
Das vorliegende Lied in Es-Dur, Andante espressivo, MWV U 103, hier arrangiert von unserem Komponisten, Herrn Luukas Hiltunen, für Flöte und Klavier, ist das erste der Stücke im zweiten Buch von Op. 30, das Mendelssohn zwischen 1833 und 1834 komponierte. Op. 30 war der erste Band, der eine Widmung enthielt, an Elise von Woringen, eine Tochter des Düsseldorfer Richters am Berufungsgericht und Unterstützerin des Komponisten. Obwohl Mendelssohn selbst keines seiner Lieder ohne Worte für ein Soloinstrument mit Klavierbegleitung arrangierte, arrangierte er eine Reihe von Liedern für Klavierduett, die später den fünften Band und den ersten des sechsten Bandes bildeten. Viele andere haben verschiedene Arrangements einzelner Lieder angefertigt, darunter für Orchester, Kammerensemble oder Soloinstrument mit Klavierbegleitung. Ein Beispiel hierfür ist die Bearbeitung von 22 der Lieder durch Mendelssohns Schüler, den deutschen Bratschisten Friedrich Hermann (1828–1907), für Violine und Klavier.
Herr Hiltunen entschied sich, die Bearbeitung mit der Idee anzugehen, wie Mendelssohn selbst sein Lied für Flöte und Klavier bearbeitet hätte. Durch seine fast vierjährige Rekonstruktion der unvollendeten Sechsten Sinfonie in C-Dur (UES 105 872) des Komponisten wurden Mendelssohns musikalische Sprache und Kompositionsweise verinnerlicht, weshalb die Bearbeitung in etwa einer Woche mühelos abgeschlossen werden konnte. Eine einfache Transposition des Originals für ein Soloinstrument mit dem Prinzip der Melodiebegleitung führt selten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Daher wurde beschlossen, Mendelssohns Lied um eine Einleitung, einen rezitativen Abschnitt in der Coda und einen erweiterten Schluss zu erweitern.
Mehr Informationen
Ausgabeart: Dirigierpartitur
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 20