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Franz Liszt
Liszt: Ad nos, ad salutarem undam-Solo
Herausgeber: Martin Haselböck
Bearbeitung: Marcel Dupré
UE34035
Ausgabeinfo: Neue Vorlagen mit Korrekturvermerk Korr. XII / 2011 (RK 2012-01-24)
Ausgabeart: Solostimme(n) (Sonderanfertigung)
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 40
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Beschreibung
Franz Liszt wurde beauftragt für die Einweihung der neuen Orgel im Dom von Merseburg eine Fantasie über das Motiv B-A-C-H zu verfassen. Liszt schaffte es jedoch nicht das Werk rechtzeitig fertig zu stellen und setzte als Ersatz seine Fantasie und Fuge über den Choral Ad nos, ad salutarem undam, der aus der Oper Der Prophet von Giacomo Meyerbeer stammt, auf das Programm.
Diese Propheten-Fuge, wie Liszt sie nannte, gehört zu den beeindruckendsten Werken der Orgelliteratur weltlichen Charakters. Marcel Dupré, einer der größten Organisten des 20. Jahrhunderts, schuf eine Orchesterfassung dieser Propheten-Fuge.
Diese bisher als verschollen gegoltene Fassung für Orgel und Orchester ist lediglich bei einer Konzertreise Duprés in Amerika nachweislich aufgeführt worden. Die Organisten Olivier Latry und Denny Wilke haben im Keller der Villa Meudon in Paris, dem ehemaligen Wohnsitz Duprés, das Notenmaterial wieder entdeckt.
Am 23. September 2007 wurde das Werk im Merseburger Dom, wo 1855 auch die Uraufführung des Solowerkes stattfand, mit Olivier Latry, der Anhaltischen Philharmonie Dessau unter dem Dirigat von Michael Schönheit erstmals in Europa aufgeführt.
Mehr Informationen
Ausgabeinfo: Neue Vorlagen mit Korrekturvermerk Korr. XII / 2011 (RK 2012-01-24)
Ausgabeart: Solostimme(n) (Sonderanfertigung)
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 40