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Alasdair Nicolson
Oboe (The Twittering Machine)
UES101172-221
Ausgabeart: Stimme
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 16
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Beschreibung
Die Musik dieses Stücks nimmt das Bild von Paul Klee als Inspiration. Das Bild ist sowohl karikaturhaft als auch bedrohlich; mehrere Vögel scheinen an einem Kurbelmechanismus befestigt zu sein. Wurden sie gefangen genommen? Sind sie freiwillig Teil dieser seltsamen Maschine? Singen sie, um frei zu werden, oder singen sie zufrieden ein Ständchen? Jeder Satz untersucht einen anderen Aspekt des Bildes, der in einem Kunstkatalog aufgeführt ist, und zeigt verschiedene Instrumente aus der Gruppe.
Als Ausgangspunkt für musikalisches Material beschloss ich, die Idee des Vogelgesangs in der Musik zu untersuchen, aber anstatt zu versuchen, den echten Klang der Vögel einzufangen, habe ich ein altes gälisches Lied aus St. Kilda verwendet, der abgelegenen und jetzt unbewohnten Insel weit vor der Westküste of Scotland, dessen Chor den Klang von Seevögeln imitiert. Mit diesem musikalischen Ausgangspunkt und der mechanischen Natur des Bildes im Hinterkopf habe ich versucht, eine Vogel-Spieluhr zu schaffen – eine zwitschernde Maschine. Auch die Wahl der Instrumentalgruppe war wichtig, da die Vielfalt der erweiterten Blasinstrumente eine enorme Klangvielfalt für mein mechanisches Gerät ergab. Die Gruppierung ist auch aus visueller, theatralischer Sicht wichtig, da wir die drei Blasinstrumente (die Vögel des Bildes) sehen, die an den Saiten des Cellos gebunden sind. Das Stück wurde 2008 vom Edinburgh International Festival in Auftrag gegeben und in der ungewöhnlichen Umgebung des Palmenhauses in den Royal Botanic Gardens uraufgeführt.
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Ausgabeart: Stimme
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 16