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Angel Hernandez Lovera
Pfade, die sich verzweigen
UES109255-000
Ausgabeart: Dirigierpartitur
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 96
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Beschreibung
Pfade, die sich verzweigen (2024) ist ein Ensemblestück von Ángel Hernández Lovera, inspiriert von Jorge Luis Borges’ Erzählung Der Garten der Pfade, die sich verzweigen. In dieser Geschichte wird die lineare Vorstellung von Zeit durch ein Modell ersetzt, in dem alle möglichen Verläufe eines Ereignisses gleichzeitig in parallelen Realitäten existieren. Diese Idee der Gleichzeitigkeit und unendlichen Verzweigungen bildet das konzeptuelle und formale Fundament des Werks.
Die Musik entfaltet sich wie ein Netz klanglicher Wege, die sich kreuzen, abbrechen und ohne erkennbare Hierarchie verzweigen. Klangfragmente kehren in wechselnden Kontexten wieder – als Echos von getroffenen und nicht getroffenen Entscheidungen. Die Instrumente – von Flöte und Trompete über Mandoline, präpariertes Klavier bis hin zu erweiterter Perkussion – agieren als narrative Stimmen, die nebeneinander existieren, sich widersprechen und spiegeln.
Der Umgang mit Klangfarbe und erweiterten Spieltechniken zielt nicht auf Illustration, sondern verkörpert die Struktur der Erzählung: ein Netzwerk von Pfaden, das nicht nur den Raum, sondern auch die Wahrnehmung von Zeit verzweigt. Das Werk ist eine offene Karte – jede Interpretation eröffnet eine andere Folge möglicher Ereignisse.
Dem ERMA Ensemble gewidmet, wird Pfade, die sich verzweigen am 10. Mai 2025 beim ACHT BRÜCKEN Festivalin Köln uraufgeführt.
Mehr Informationen
Ausgabeart: Dirigierpartitur
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 96