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Wolfgang Rihm
Rihm: Dionysos-Oper (3. und 4. Bild)
UE34958B
Ausgabeart: Studienpartitur (Sonderanfertigung)
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 182
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Beschreibung
Die Gedankenwelt des Spätwerks von Friedrich Nietzsche hat Wolfgang Rihm schon immer fasziniert – und hier besonders dessen Dionysos-Dithyramben, an deren visionärer Kraft sich seine Kreativität entzündet hat.
Nietzsche hielt sich für Dionysos, unterschrieb gar seine Briefe mit dessen Namen, glaubte an seine weltverändernde, heilbringende Mission. Nietzsche wähnt sich stark wie Dionysos. „Er überblendete sich mit ihm”, sagt Rihm. Sie verschmolzen zu einer Person, quasi doppelt belichtet.
So könnte man in „N”, der Hauptfigur des Dionysos, den Dichter sehen. Einzelne Szenen erwecken auch Assoziationen an dessen Leben: eine Fahrt über den Vierwaldstätter See, eine Szene in einem Freudenhaus, die berühmte Szene mit dem Pferd auf dem Turiner Marktplatz. Und doch ist Dionysos keine Nietzsche-Biografie. Diese Opernphantasie ist vielmehr ein Spiel auf vielen Ebenen: Ein Spiel mit dem Opern-Genre an sich. Aber auch eine spielerische Auseinandersetzung, was der Dionysos-Mythos in sich ist und uns heute bedeuten könnte.
Wolfgang Schaufler
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Ausgabeart: Studienpartitur (Sonderanfertigung)
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 182