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Arnold Schönberg
Schönberg: Lied der Waldtaube, für mittlere Stimme und Kammerorchester
UE32432
Ausgabeart: Dirigierpartitur (Sonderanfertigung)
Format: 297 x 420 mm
Seiten: 36
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Beschreibung
Das Lied der Waldtaube beschließt den ersten Teil der Gurre-Lieder, welche auf Basis des Zyklus „Gurresange” des dänischen Dichters Jens Peter Jacobsen zwischen 1900 und 1911 entstanden. Das Thema dieses ersten Teils ist die Liebesgeschichte von König Waldemar und Tove. Die Waldtaube berichtet im Balladenton von Toves tragischem Ende durch die eifersüchtige Königin Helwig; es heißt „Helwigs Falke war's, der grausam Gurres Taube zerriss!”.
Als Strukturgeber für das Stück und als Träger einer weiteren semantischen Schicht dienen Erinnerungsmotive aus den neun vorangegangenen Liedern des ersten Gurre-Lieder teils. Durch die Bearbeitung für Kammerorchester erscheinen sie von ihrem Sinnzusammenhang gelöst, wodurch der Fokus auf die motivische Arbeit der Variation und Kombination gelenkt wird. Die kurzen, prägnanten Motive verweben sich mit dem liedhaften Element der symmetrischen Taktgruppierungen. Formal erreicht Schönberg so eine Anlehnung an die Sonatenform, in die strophenähnliche Komplexe – eingeleitet von der wiederkehrenden Refrainmelodie „Weit flog ich, Klage sucht’ ich“ – integriert sind.
Stefanie Rauch © Arnold Schönberg Center
Lesen Sie den vollen Text auf der Website des Arnold Schönberg Centers.
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Ausgabeart: Dirigierpartitur (Sonderanfertigung)
Format: 297 x 420 mm
Seiten: 36