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Franz Schreker
Schreker: Kleine Suite, für Kammerorchester
UE9718
Ausgabeart: Partitur
Format: 232 x 305 mm
Seiten: 48
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Beschreibung
Im Jahr 1927 erteilte das Deutsche Radio einer Reihe von Komponisten den Auftrag, Werke speziell für das Radio zu schreiben. Das erste Werk in dieser Serie war Schrekers Kleine Suite, das in Form einer gesamtdeutschen Radioausstrahlung uraufgeführt wurde. Das Werk wurde für Kammerorchester geschrieben und entstand bereits unter Berücksichtung der durch den Einsatz von Mikrophonen auferlegten Einschränkungen. Die Kleine Suite ist ein faszinierendes Destilat Schreker'schen Stils, wie man ihn von seinem Vorspiel zu einem Drama kennt. Walther Gmeindl schreibt 1928 über Schrekers späten Orchesterstil, dieser "ist nicht mehr Vielfarbigkeit der Linien durch Verdoppelung in den einzelnen Gruppen, sondern Holz. Streicher, Blech in gesonderten Linien einander scharf entgegengestellt." Und dennoch ist Schrekers Gefühl für ausgewogene Klangformen ständig präsent, wie in der bezaubernden Kombination der B-Klarinette und des Tenorsaxophons über ein Harfen-Ostinato zu Beginn des Intermezzos - eine geschickte Neuinterpretation der verführerischen ersten Takte seines Vorspiel zu einem Drama.
In der Kleinen Suite finden wir diese spitzen, linearen Eigenschaften wieder, wie sie bereits zum Teil in der Pantomime Der Geburtstag der Infantin im Jahre 1908 und in der Kammersymphonie von 1916 angedeutet waren. Die sechs Sätze der Suite - Präludium, Marcia, Canon, Fughetta, Intermezzo, Capriccio - geben sich oft kontrapunktisch und klanglich neoklassisch, aber ihr lebhafter Esprit und schräges Pathos zeugen von echtem Schreker.
Inhaltsverzeichnis
Introduction
Canon
Fughette
Intermezzo
Capriccio
Finale
Mehr Informationen
Ausgabeart: Partitur
Format: 232 x 305 mm
Seiten: 48