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Antonín Dvorák
Violine I (Quartett F-Dur)
Bearbeitet von: Luukas Hiltunen
UES107195-111
Ausgabeart: Stimme
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 20
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Hörbeispiel
Beschreibung
Antonín Dvorák (1841-1904) komponierte sein Quartett F-Dur, das auch als Amerikanisches Quartett (op. 96) bezeichnet wird, im Jahr 1893 während seines Aufenthalts in den Vereinigten Staaten. Das Quartett gehört zu den beliebtesten Kompositionen des Kammermusikrepertoires und wurde kurz nach der Symphonie aus der Neuen Welt komponiert, bevor dieses Werk aufgeführt wurde. Dvorák skizzierte das Quartett in drei Tagen, vollendete es in dreizehn weiteren Tagen und beendete die Partitur mit der Bemerkung „Gott sei Dank. Ich bin zufrieden. Es ging schnell“.
Die vorliegende Bearbeitung des Quartetts als Kammersinfonie in F-Dur von Herrn Hiltunen für Flöte, Klarinette, drei Violinen, Viola und Violoncello wurde vom Kuopio Symphony Orchestra in Auftrag gegeben. Die Komposition wurde ursprünglich als Begleitmusik für ein Kindertheaterstück in Auftrag gegeben, um den verfügbaren Musikern eine Freude zu bereiten, daher die ungewöhnliche Besetzung. Der Komponist Hiltunen benötigte nur etwas mehr als einen Monat, um das Arrangement zu erstellen, ein Prozess, der nach Aussage des Komponisten „erstaunlich mühelos“ war. Darüber hinaus, so Hiltunen, „nähert sich das Quartett, wenn es mit einer angereicherten und damit umfangreicheren Klangfarbe gespielt wird, klanglich der Symphonie der Neuen Welt an, wodurch die Ähnlichkeiten zwischen diesen eng beieinander liegenden Werken auf faszinierende Weise hervorgehoben werden“. Um seine Bearbeitung vom Original zu unterscheiden, betitelte der Komponist Hiltunen die Sätze des Werks wie folgt, in Anlehnung an Rudolf Barshais Schostakowitsch-Orchestrierungen, die von den Streichquartetten des Komponisten abgeleitet sind oder Felix Mendelssohns eigene Bearbeitung seiner Streichersymphonie Nr. 8 in D-Dur für Blasinstrumente und Pauken: Präludium – Nocturne – Scherzo mit Trio – Finale. Das Endergebnis ist eine Einheit, die ein weitaus überzeugenderes Hör- und Aufführungserlebnis bietet als das Original, so dass man sich fragt, warum Dvorák keine Version des Werks für eine erweiterte Besetzung geschaffen hat.
Mehr Informationen
Ausgabeart: Stimme
Format: 210 x 297 mm
Seiten: 20