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Christian Dimpker
Violoncello (N. 20 Streichquartett II „MikrosKopie“ )
UES102177-141
Ausgabeart: Stimme
Format: 297 x 420 mm
Seiten: 16
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Beschreibung
Der Titel des Stücks ergibt sich aus der (mikroskopischen) Aufnahme sehr feiner Klänge und deren Wiedergabe über Lautsprecher. Zudem wurden Kopietechniken angewendet, so ist beispielsweise der Anfang des Streichquartetts bzw. sein Rhythmus Weberns 5 Sätze für Streichquartett, op. 5 entlehnt. In MikrosKopie werden, anders als im Streichquartett I, einfachere Taktarten als Gerüst genutzt. Es ist außerdem viel geräuschhafter, Töne sind kaum zu vernehmen. Zudem werden vier Stereo-Mikrofone in der Umgebung der jeweiligen Konzerthalle aufgestellt und die transformierten Aufnahmen in Echtzeit in den Konzertraum übertragen. Dadurch wird die den Saal umgebende Landschaft (bzw. werden die dort erzeugten Geräusche) Teil des Stückes. Dieser nicht zu kontrollierende Kontrapunkt findet im finalen Satz seinen Höhepunkt, da er in den Vordergrund tritt und die verschiedenen Aufnahmen mittels Diminuendi und Crescendi ineinander verwoben werden.
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Ausgabeart: Stimme
Format: 297 x 420 mm
Seiten: 16