

Karol Szymanowski
1. Konzert
Kurz-Instrumentierung: 3 3 4 3 - 4 3 3 1 - Pk, Schl(2), Hf(2), Cel, Klav, Str(12 12 8 8 6)
Dauer: 24'
Herausgeber: Eugenia Uminska
Klavierauszug von: Jerzy Lefeld
Widmung: a mon ami Paul Kochanski
Solisten:
Violine
Instrumentierungsdetails:
1. Flöte
2. Flöte
3. Flöte (+Picc)
1. Oboe
2. Oboe
3. Oboe (+Eh)
1. Klarinette in A
2. Klarinette in B
3. Klarinette in B (+Kl(Es))
Bassklarinette in B
1. Fagott
2. Fagott
3. Fagott (+Kfg)
1. Horn in F
2. Horn in F
3. Horn in F
4. Horn in F
1. Trompete in C
2. Trompete in C
3. Trompete in C
1. Posaune
2. Posaune
3. Posaune
Tuba
Schlagzeug(2): Glocken, Triangel, Becken, Baskentrommel, kl. Trommel, gr. Trommel
1. Harfe
2. Harfe
Celesta
Klavier
Violine I(12)
Violine II(12)
Viola(8)
Violoncello(8)
Kontrabass(6)
Szymanowski - 1. Konzert für Violine und Orchester
Gedruckt/Digital
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Karol Szymanowski
Konzert Nr. 1Instrumentierung: für Violine und Orchester
Ausgabeart: Klavierauszug

Karol Szymanowski
Szymanowski: Konzert Nr. 1 für Violine und Orchester - op. 35Instrumentierung: für Violine und Orchester
Ausgabeart: Studienpartitur

Karol Szymanowski
Szymanowski: Konzert Nr. 1 für Violine und Orchester - op. 35Instrumentierung: für Violine und Orchester
Ausgabeart: Dirigierpartitur (Sonderanfertigung)
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Hörbeispiel
Werkeinführung
Das Violinkonzert, 1916 entstanden, verkörpert in deutlicher Weise den früheren Stil des Komponisten. Diese Musik ist überraffiniert im Klang – ein ungewöhnlich reich besetztes Orchester schillert in allen Farben – getragen von chromatisch durchsetzter Harmonik.
Die Solostimme ist außerordentlich virtuos gestaltet. Die Formanalge des einsätzigen aber reich gegliederten Werks ist nicht leicht erkennbar. Immerhin sind einzelne Teile deutlich abgegrenzt. So folgt einem einleitenden Teil als erster größerer Formablauf ein Vivace virtuosen Charakters. Ein ruhiges Tempo comodo gibt melodischer Auszierung Raum.
Ein größerer Abschnitt, Vivace assai (scherzando) beginnend, zeigt verschiedene Abwandlungen, die in eine Kadenz der Sologeige münden. Nach einem stürmischen Orchestereinsatz beruhigt sich das Tempo allmählich bis zu dem völlig zerfasernden Schluss.