

Franz Schmidt
2. Symphonie
Kurz-Instrumentierung: 4 3 5 3 - 8 4 3 1 - Pk, Schl, Str
Dauer: 56'
Herausgeber: Karl Trötzmüller
Widmung: Franz Schalk gewidmet
Instrumentierungsdetails:
kleine Flöte
1. Flöte
2. Flöte
3. Flöte (+Afl(G))
1. Oboe
2. Oboe
Englischhorn
kleine Klarinette in Es
1. Klarinette in B
2. Klarinette in B
3. Klarinette in B
Bassklarinette in B
1. Fagott
2. Fagott
Kontrafagott
1. Horn in F
2. Horn in F
3. Horn in F
4. Horn in F
5. Horn in F
6. Horn in F
7. Horn in F
8. Horn in F
1. Trompete in C
2. Trompete in C
3. Trompete in C
4. Trompete in C
1. Posaune
2. Posaune
3. Posaune
Kontrabasstuba
Pauken
Schlagzeug
Violine I
Violine II
Viola
Violoncello
Kontrabass
Schmidt - 2. Symphonie für großes Orchester
Gedruckt/Digital
Übersetzung, Abdrucke und mehr

Franz Schmidt
Schmidt: Symphonie Nr.2 Es-Dur für OrchesterInstrumentierung: für Orchester
Ausgabeart: Partitur
Musterseiten
Hörbeispiel
Werkeinführung
An seiner 2. Symphonie arbeitete Franz Schmidt von 1911 bis 1913. Ein Jahr später wurde sie unter Leitung von Franz Schalk in Wien uraufgeführt. Ihre formale und thematische Konzeption erweist sich in mehrfacher Hinsicht als außergewöhnlich. Die drei Sätze bilden eine im symphonischen Repertoire ungewöhnliche Struktur – ein Präludium, Variationen mit einem Scherzo und eine Koda, die aber durch eine vereinigende melodische Idee zusammengehalten werden. Während die beiden ersten ein schnelles Grundtempo erhalten, steht kontrastierend dazu nun über dem Finale: Langsam. Das Variationsprinzip als bestimmendes Strukturmodell für einen Sinfoniesatz anzuwenden, überrascht an sich nicht, da er mehrfach Variationswerke schrieb (Konzertante Variationen über ein Thema von Beethoven, Variationen über ein Husarenlied) oder variative Themenveränderungen nutzte.