

Johann Sebastian Bach
Ciaccona
Dauer: 15'
Bearbeitung: Sef Albertz
Solisten:
piano
Ciaccona
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Werkeinführung
Ebenfalls erhältlich in einer Version für Klavier und Streichorchester und in der Fassung für Klavier und Streichquartett.
"Ebenso wie Bachs Originalversion der Ciaccona, die den monumentalen Abschluss der Partita BWV 1004 in d-moll bildet, alle klanglichen Möglichkeiten der Violine ausschöpft, geht auch Albertz in seiner Adaption des Stückes bis an die Grenzen des Klaviers. Er beschränkt sich nicht auf ein bloßes Arrangieren des ursprünglichen Notentextes für Tasten, vielmehr schafft er eine Neukomposition, die die Vorteile des Klavieres nutzt, um einzelne Aspekte der Bachschen Komposition zu verdeutlichen. So wird beispielsweise die in der Violinversion teilweise nur angedeutete Mehrstimmigkeit bei Albertz tatsächlich ausgeführt, indem er der Harmonie entsprechende Stimmen hinzukomponiert. Darin und im spielerischen Umgang mit dem Tonraum schimmert Albertz’ Individualität immer wieder durch, trotzdem hält er sich aber respektvoll hinter dem Original zurück". (Meike Pfister)
Uraufführung: Sef Albertz Portraitkonzert | Steinway Klavierhaus Leipzig | 29. Oktober 2015 | Pianistin Anna-Maria Maak
Eingespielt auf Anna-Maria Maaks Konzeptalbum «Resplendences around Bach» | Label Florentyn Music (Katalognummer: FM-CD 1801)