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Heinrich Kaminski
Concerto grosso
Kurz-Instrumentierung: 2 2 0 2 - 2 2 0 0 - Pk(2), Schl(2), Vl(2), Va(2), Vc(2), Kb(2), Klav(1)
Dauer: 22'
Solisten:
Concertino I: Violine
Viola
Violoncello - Concertino II: Violine
Viola
Violoncello
Instrumentierungsdetails:
Orchester I: Flöte
Oboe
Fagott
Horn in F
Trompete in B
Pauken
Schlagzeug)
Violine
Viola
Violoncello
Kontrabass. Orchester 2: Flöte
Oboe
Fagott
Horn in F
Trompete in B
Pauken
Schlagzeug
Violine
Viola
Violoncello
Kontrabass. Klavier. Streicher möglichst stark besetzt.
Heinrich Kaminski: ein tragisches Schicksal. Seine teils jüdische Herkunft sorgte für seine Entlassung aus dem Lehramt an der Preußischen Akademie der Künste; drei seiner Kinder starben zwischen 1939 und 1945, er selbst folgte ihnen ein Jahr später. Über die Jahre geriet Kaminskis Schaffen mehr oder weniger in Vergessenheit. Dabei war er ein höchst eigenwilliger Komponist mit einer unverwechselbaren, persönlichen Stimme, die auch in seinem zu Lebzeiten erfolgreichsten Orchesterwerk, dem Concerto grosso, in starkem Maße präsent ist.