

Guillermo Alonso Iriarte
Die Originalität eines Synonyms
Dauer: 2'
Solisten:
piano
Die Originalität eines Synonyms
Übersetzung, Abdrucke und mehr

Guillermo Alonso Iriarte
Die Originalität eines SynonymsAusgabeart: Noten
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Werkeinführung
'Die Originalität eines Synonyms' ist ein Versuch zu vermitteln, dass jedes Wort (jede Musikzelle) in gewissem Sinne nicht in der Lage ist, Wohlklang (d. h. Bedeutung) zu erzeugen, ohne dass die umgebenden Bestandteile der Sprache es bestätigen.
Selbst Synoyme sind aus verschiedenen konventionellen Werkzeugen und Wurzeln entstanden und haben allein schon unterschiedliche Konnotationen. Sie klingen jedoch in einem Gesamtkontext (einer Rede) integriert, der zu einem gestaltpsychologischen Gesamtbild gehören könnte (z.B.: das wohltemperierte System).
Im Falle dieses Klavierstücks ermöglicht die Verdrehung der Intervalle ein globales Verständnis (ich würde sagen: ein Gefühl), wie sich der Diskurs entwickelt. Mein Ziel beim Komponieren ist es, Stimmungswechsel zu erzeugen, die in paradoxen Bedeutungen durch verschiedene Verbindungen der musikalischen Sprache begründet sind.
Dieses Werk wurde für meine geliebte Freundin und brillante Pianistin Irene Domingo Castaño geschrieben.
Was braucht man, um dieses Werk aufzuführen?
Soloklavier