

Arnold Schönberg
Die glückliche Hand
Kurz-Instrumentierung: 5 4 6 4 - 5 4 7 1 - Pk, Schl, Hf, Cel, Trgl, Str
Dauer: 20'
Übersetzer: Michel Ancey
Libretto von: Arnold Schönberg
Chor: SATB
Rollen:
Ein Mann
Bariton / Eine Frau
Ein Herr: stumme Rollen
Instrumentierungsdetails:
kleine Flöte (+4. Fl)
1. Flöte
2. Flöte
3. Flöte (+2. Picc)
1. Oboe
2. Oboe
3. Oboe
Englischhorn
Klarinette in in D
1. Klarinette in B
2. Klarinette in B
3. Klarinette in B
Bassklarinette in B
1. Fagott
2. Fagott
3. Fagott
Kontrafagott
1. Horn in F
2. Horn in F
3. Horn in F
4. Horn in F
1. Trompete in B
2. Trompete in B
3. Trompete in B
1. Posaune
2. Posaune
3. Posaune
4. Posaune
Basstuba
Pauken
Schlagzeug
Celesta
Harfe
Violine I
Violine II
Viola
Violoncello
Kontrabass
Musik hinter der Szene: kleine Flöte
Klarinette in in Es
Horn in F
Trompete in B
1. Posaune
2. Posaune
3. Posaune
Triangel (+Bck)
Schönberg - Die glückliche Hand
Übersetzung, Abdrucke und mehr

Arnold Schönberg
Schönberg: Die glückliche Hand - op. 18Ausgabeart: Libretto/Textbuch
Sprache: Deutsch

Arnold Schönberg
Schönberg: Die glückliche Hand für 2 Klaviere zu 4 Händen - op. 18Instrumentierung: für 2 Klaviere zu 4 Händen
Ausgabeart: Noten
Sprache: Deutsch

Arnold Schönberg
Schönberg: Die glückliche Hand für Bariton, 2 stumme Rollen,3 Soprane,3 Alte,3 Tenöre, 3 Bässe und Orchester - op. 18Instrumentierung: für Bariton, 2 stumme Rollen,3 Soprane,3 Alte,3 Tenöre, 3 Bässe und Orchester
Ausgabeart: Partitur
Sprache: Deutsch

Arnold Schönberg
TexteInstrumentierung: für Soli, gemischten Chor und Orchester
Ausgabeart: Libretto/Textbuch
Sprache: Deutsch
Hörbeispiel
Werkeinführung
Schönbergs „Drama mit Musik in einem Akt“ wurde am 14. Oktober 1924 in der Wiener Volksoper uraufgeführt, obgleich die Komposition schon wesentlich früher entstanden war. Den Text hatte Schönberg bereits 1911 im Merker als seine erste vollendete und gesondert publizierte Dichtung veröffentlicht. Er war im Anschluss an die Komposition der Erwartung, zwischen September 1909 und Juni 1910, entstanden. Schönberg hatte zur selben Zeit zwar auch mit den Entwürfen für die Musik begonnen, aber – bei einem Werk von zwanzig Minuten Dauer durchaus ungewöhnlich – erst Ende 1913, wie es in einem Brief an Franz Schreker heißt, an sein Werk „die letzte glückliche Hand angelegt“. Egon Wellesz kennzeichnete die Komposition einmal als ein beispielhaftes Werk des musikalischen Expressionismus’, was er insbesondere mit der Übernahme von „Strindbergs Stationentechnik als Dramenform des Einzelnen, dessen Weg durch eine entfremdete Welt er anstelle zwischenmenschlicher Handlungen zu gestalten sucht“, begründete. Und tatsächlich lassen sich in der Typisierung der Charaktere und in der Statik der formalen Anlage Einflüsse vor allem aus Ein Traumspiel, aber ebenso aus Der Vater oder dem ersten Teil von Nach Damaskus verfolgen.
Matthias Schmidt (c) Arnold Schönberg Center
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