

Victoria Borisova-Ollas
Golden Dances of the Pharaohs
Kurz-Instrumentierung: 3 3 3 3 - 4 3 3 1 - Pk, Schl(3), Hf, Klav, Str
Dauer: 20'
Widmung: to Martin Fröst
Solisten:
Klarinette in B
Rollen:
Sprecher (Tonband) optional
Instrumentierungsdetails:
1. Flöte
2. Flöte
3. Flöte (+Picc)
1. Oboe
2. Oboe
3. Oboe (+Eh)
1. Klarinette in B
2. Klarinette in B
3. Klarinette in B (+Bkl(B))
1. Fagott
2. Fagott
3. Fagott (+Kfg)
1. Horn in F
2. Horn in F
3. Horn in F
4. Horn in F
1. Trompete in B
2. Trompete in B
3. Trompete in B
1. Posaune
2. Posaune
3. Posaune
Tuba
Pauken
1. Schlagzeug (Vibraphon, Thai Gongs, Hängebecken, Triangel, Tamburin, 4 Congas, 5 Tempelblocks)
2. Schlagzeug (Vibraphon, Thai Gongs, 2 Tam-tams, Windchimes, Bongos, Woodblocks, Kastagnetten, Tamburin, Schellen)
3. Schlagzeug (Marimba, Hängebecken, Crotales, 6 Tomtoms, Tamburin, Große Trommel)
Klavier
Harfe
Violine I
Violine II
Viola
Violoncello
Kontrabass
Borisova-Ollas - Golden Dances of the Pharaohs für Klarinette und Orchester
Gedruckt/Digital
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Victoria Borisova-Ollas
Borisova-Ollas: Golden DancesInstrumentierung: für Klarinette und Orchester
Ausgabeart: Dirigierpartitur

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Borisova-Ollas: Golden DancesInstrumentierung: für Klarinette und Orchester
Ausgabeart: Noten

Victoria Borisova-Ollas
Borisova-Ollas: Golden DancesInstrumentierung: für Klarinette und Orchester
Ausgabeart: Studienpartitur (Sonderanfertigung)
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Hörbeispiel
Werkeinführung
Das Konzert für Klarinette und Orchester von Victoria Borisova-Ollas, reflektiert der Komponistin altes, imaginäres Ägypten. Das Stück stellt durch erweiterte Spieltechnik überaus hohe technische und musikalische Anforderungen an den Solisten. Martin Fröst und das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, unter der Leitung von Sakari Oramo, brachten das Werk 2010 zur Uraufführung.
„Durch ihre Zusammenarbeit mit Martin Fröst, lässt sie die Klarinette zu einem „Zauberstab“ werden und den Solisten durch technische Vorschläge einen Klang entwickeln, der ägyptische Herrscher umgeben haben könnte“ Sofia Nyblom / Svenska Dagbladet
„Wundersame Klänge aus einem längst vergangenen Königreich……eine fast ekstatische Tanzfeierlichkeit aus vergangener Zeit, mit der Klarinette als Hauptstimme“ Martin Nyström / Dagens Nyheter
Die Komponistin über das Werk:
„Ich will nun ausführlich von Ägypten erzählen, weil es mehr wunderbare Dinge und erstaunliche Werke enthält, als alle anderen Länder. Darum müssen wir es genauer beschreiben." So beschrieb Herodot Ägypten im 5. Jahrhundert v. Chr. Über die Jahrhunderte hat sich daraus eine fast eigenständige Wissenschaft entwickelt. Über die Geschichte, ihre mächtigen Herrscher, Könige und Pharaonen. Wir wissen praktisch alles über das tägliche Leben der Pharaonen und doch fehlt in diesem Bild ein wesentliches Element: die Töne sind nicht vorhanden. Welches Timbre hatten ihre Stimmen, wie klangen ihre rituellen Gesänge? Zu welcher Musik haben sie getanzt?
Victoria Borisova-Ollas