

Gustav Holst
The Planets
für Ensemble oder Kammerorchester
Kurz-Instrumentierung: 1 1 1 1 - 2 1 1 0 - Schl, Klav, Str (min. 1 1 1 1 1, max. 6 5 4 3 2)
Dauer: 50'
Bearbeitung: George Morton
Chor: SSAA
Instrumentierungsdetails:
Flöte (+Picc)
Oboe
Klarinette in B
Fagott
1. Horn in F
2. Horn in F
Trompete in C
Posaune
Schlagzeug
Klavier
1. Violine
2. Violine
Viola
Violoncello
Kontrabass
Holst - The Planets für Ensemble oder Kammerorchester
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Gustav Holst
Holst: The Planets - op. 32
UE37314
Instrumentierung: für Ensemble oder Kammerorchester
Ausgabeart: Dirigierpartitur
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Werkeinführung
Die Kammermusikausgabe von Holsts The Planets wurde für das Latitude Music Festival 2015 als Teil des Projekts ‚Sounds of the Cosmos’ der Universität Sheffield in Auftrag gegeben. Einen großartigen Ausgangspunkt bildeten für mich dabei die Kammermusikausgaben von Mahlers Symphonien, die mir die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigten. Ich verbrachte viel Zeit damit, Holsts eigene Ausgabe für Klavier zu vier Händen zu studieren. Zuerst stellte ich das Arrangement von ‚Mars‘ fertig, um zu sehen, ob das Arrangement realisierbar war; es erforderte viel Arbeit, ein ausgeglichenes Ensemble zusammenzustellen und Holsts fantastische Struktur und Farben beizubehalten. Am Ende war ich aber zuversichtlich, dass die neue Orchestrierung der vollen Orchesterversion gerecht werden würde und nahm den Auftrag an.
Den ersten Entwurf stellte ich innerhalb eines Monats fertig, wobei mir ‚Neptune‘ die größten Schwierigkeiten bereitete. Zu meiner Überraschung konnte ich die lauten und dichten Sätze und Abschnitte (die Höhepunkte von ‚Saturn‘ und ‚Neptune‘) leicht zusammenfügen und ausbalancieren. Die ätherischen und tragenden Klänge in der Einleitung von ‚Saturn‘ und das ganze Stück ‚Neptune‘ bereiteten mir das größte Kopfzerbrechen. Ich entschloss mich, die Chorstimmen am Ende zu reduzieren, damit das Stück mit nur wenigen Sängern aufgeführt werden kann. Die fehlenden Singstimmen werden in das Instrumentalensemble eingebunden. Optionale Bühnenbewegungen sollen den auflösenden Effekt, den Holst geschaffen hat, unterstützen und dabei die wahre Leere des Raums nachempfinden. Die originalen Chorstimmen werden mit dieser Orchestrierung wunderbar harmonieren, wenn man das Glück hat, für die Aufführung einen großen Chor zur Verfügung zu haben (oder ansonsten mit großartigen Sängern arbeitet!).
George Morton
Den ersten Entwurf stellte ich innerhalb eines Monats fertig, wobei mir ‚Neptune‘ die größten Schwierigkeiten bereitete. Zu meiner Überraschung konnte ich die lauten und dichten Sätze und Abschnitte (die Höhepunkte von ‚Saturn‘ und ‚Neptune‘) leicht zusammenfügen und ausbalancieren. Die ätherischen und tragenden Klänge in der Einleitung von ‚Saturn‘ und das ganze Stück ‚Neptune‘ bereiteten mir das größte Kopfzerbrechen. Ich entschloss mich, die Chorstimmen am Ende zu reduzieren, damit das Stück mit nur wenigen Sängern aufgeführt werden kann. Die fehlenden Singstimmen werden in das Instrumentalensemble eingebunden. Optionale Bühnenbewegungen sollen den auflösenden Effekt, den Holst geschaffen hat, unterstützen und dabei die wahre Leere des Raums nachempfinden. Die originalen Chorstimmen werden mit dieser Orchestrierung wunderbar harmonieren, wenn man das Glück hat, für die Aufführung einen großen Chor zur Verfügung zu haben (oder ansonsten mit großartigen Sängern arbeitet!).
George Morton