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Christoph Renhart
L'isola morta
Kurz-Instrumentierung: 2 2 2 2 - 4 2 2 0, timp, perc(2), hp, pno, str
Dauer: 9'
Instrumentierungsdetails:
1.Flöte
2.Flöte
1.Oboe
2.Oboe
kleine Klarinette in Es
Klarinette in B (+Bkl(B))
1.Fagott
2.Fagott
1.Horn in F
2.Horn in F
3.Horn in F
4.Horn in F
1.Trompete in B
2.Trompete in B
1.Posaune
2.Posaune
Pauken
Schlagzeug (2 Spieler)
Harfe
Klavier (+Cel)
Violine I (12 Spieler)
Violine II (10 Spieler)
Viola (8 Spieler)
Violoncello (6 Spieler)
Kontrabass (4 Spieler)
L'isola morta
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Werkeinführung
»L’isola morta«, die ›tote Insel‹, entspringt dem Bild eines Vulkankegels, der sich aus dem Meer erhebt und der wie ein Monument an einem Ort steht, an dem unermessliche Kräfte der Natur wüteten. Ich habe eine Musik komponiert, die eruptiv ist, ihr Material aus- und herumschleudert, in der es qualmt und kocht, und die an ihren Kulminationspunkten in sich zusammenbricht, um sich im Versunkenen neu zu formen.
Das 2016 entstandene symphonische Werk entwuchs und entwucherte gleichsam aus meinem Konzert für Klavier und Ensemble »Las Islas Aguadas«. »L’isola morta« greift dabei teilweise auf Material des Klavierkonzerts zurück, leuchtet dieses jedoch in symphonischer Fülle neu aus.