

Friedrich Cerha
Eine letzte Art Chansons
Dauer: 19'
Text von: Friedrich Achleitner, Friedrich Cerha
Instrumentierungsdetails:
Klavier
Schlagzeug (xylor, vibr, Holzblock, 2 Tempelblocks, Guero, Bündel)
Kontrabass
Cerha - Eine letzte Art Chansons für Chansonnier, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug
Übersetzung, Abdrucke und mehr

Friedrich Cerha
Cerha: Eine letzte Art Chansons für 1 Chansonnier, Klavier, Kontrabass und SchlagzeugInstrumentierung: für Chansonnier, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug
Ausgabeart: Libretto/Textbuch

Friedrich Cerha
Cerha: Eine letzte Art Chansons für einen Chansonnier, Klavier, Kontrabass und SchlagzeugInstrumentierung: für Chansonnier, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug
Ausgabeart: Stimmensatz
Hörbeispiel
Werkeinführung
Eine letzte Art Chansons (1989) sind für Heinz Karl Gruber geschrieben. Während der erste Zyklus Texte aus dem gesamten Umfeld der 'Wiener Gruppe' vereint, sind in der 'letzten Art' nur solche des auch zu ihr zählenden Friedrich Achleitner, ergänzt durch eigene, vertont. 'Nali' nennen seine Freunde Heinz Karl Gruber. Die Aria buffa für Nali beruht auf Achleitners Hochzeitsgeschenk für den Architekten Hannes und die Malerin Ada Gsteu, in dem er die leicht debile Sprechweise von Verliebten persifliert. Die textlichen Anspielungen auf bekannte Musik sind Einfügungen von mir. Sie finden natürlich ihr Pendant in der Komposition, wobei diese Zitate (aus Rossinis Der Barbier von Sevilla) und Johann Strauß’ Die Fledermaus), wie auch weitere im Zyklus (bzw. in Nr. 7 aus Richard Strauss’ Ein Heldenleben oder in Nr. 8 aus den Czerny-Etüden und der 3. Leonoren-Ouvertüre) nahtlos in den Kontext verwoben sind.
Friedrich Cerha